Die aktuelle Situation stellt viele Eltern vor eine große Herausforderung. Unsere Kolleginnen und Kollegen vom Kinderschutzbund, Landesverband Hamburg, geben folgende Hilfestellungen und Hinweise:

  • Sprechen Sie mit Ihrem Kind und nehmen Sie die Gefühle des Kindes ernst.
  • Werden Sie gemeinsam aktiv (z.B. eine Kerze anzünden, an einer Friedensdemo teilnehmen, Spenden (Hilfsgüter oder Geld).
  • Machen Sie deutlich, dass Ihr Kind bei Ihnen sicher ist und es weiterhin ok ist, zu lachen und schöne Erlebnisse zu haben.
  • Botschaft an Vorschulkinder: „Wir sind da! Wir halten zusammen! Wir passen auf Euch auf.“
  • Grundschulkinder kennen Streitsituationen und wissen, dass man sich wieder einigen kann. Machen Sie deutlich: „Wir haben starke Partner an unserer Seite und wir helfen den ukrainischen Menschen.“
  • Jugendliche sollten auch mit ihren Eltern offen sprechen können und die unterschiedlichen Aspekte sachlich betrachten.
  • Achten Sie auf altersgerechten Medienkonsum.

Wenn Sie individuelle Beratung wünschen, können Sie sich z.B. an das Elterntelefon des Kinderschutzbundes Hamburg wenden. Tel.: 0800 111 05 50 (kostenlos und anonym)

Mit Kindern über den Krieg sprechen